Zusätzliche Datensicherheit durch Zwei-Faktor-Authentifizierung
Datensicherheit ist ein Schlüsselthema unserer Zeit: Durch die Digitalisierung landen mehr und mehr sensible Daten in der Cloud und geben, neben den unzähligen Vorteilen, auch Möglichkeiten für Datenraub, Betrug, Identitätsdiebstahl, unerlaubten Zugriff auf unsere Daten etc. Eine wichtige Rolle, um sicher im WWW unterwegs zu sein, spielt die Zwei-Faktor-Authentisierung. Die 2FA erhöht die Sicherheit beim Zugriff auf Ihre Konten erheblich. Was genau dahinter steck und wie es funktioniert, erfahren Sie hier.
Risiko: Sensiblen Daten im Netz
Das Internet ist nicht mehr wegzudenken, doch leider ist es auch voller Risiken aller Art, vor allem wenn es um persönliche Daten und Finanzen geht. Viele Leute unterschätzen das Risiko der Passworteinsicht durch Dritte, die auf vielfältige Weise geschehen kann. U.a. seien hier die Nutzung von Passwörtern in der Öffentlichkeit, Passwortdiebstahl durch Fake-Webseiten oder Apps und auch sogenannte Keylogger genannt.
Da viele von uns daran gewöhnt sind, entweder einfache Passwörter oder immer dasselbe für sämtliche Konten zu verwenden, ist unbefugter Zugriff leichter als man denkt und der Schaden kann sich schnell von vom privaten E-Mail-Account auf das Firmenkonto ausbreiten. Die Zwischenschaltung von 2FA verringert die Gefahr von unerlaubten Zugriffen erheblich.
Was ist Zwei-Faktor-Authentisierung?
Bei der 2FA handelt es sich um das Zusammenspiel zweier voneinander getrennter Faktoren (z.B. Laptop und Handy oder Bank Konto und Email Adresse), die beide benötigt werden, um Zugang zu einem Nutzerkonto zu erhalten. Beide Faktoren müssen getrennt voneinander bestätigt werden, um die Identität des Nutzers bzw. Kontoinhabers zu prüfen. Hierbei gibt es verschiedene Wege, die zur Authentifizierung kombiniert werden können.
Arten von 2FA
Wenn Sie sich zum Beispiel bei Ihrem Bank Konto oder einer anderen Website online einloggen wollen, wird -sofern 2FA aktiviert ist- standardmäßig ein Benutzername und Passwort abgefragt und kurze Zeit später erhält man zusätzlich eine SMS mit einem Einmalcode aufs Mobiltelefon. Diesen muss man dann wiederum nach der Passworteingabe angeben, um die Identität zu bestätigen und sich in sein Konto einloggen zu können. Auf diese Weise ist das Onlinekonto durch 2 getrennte Faktoren geschützt.
Verschiedene Arten der Zwei-Faktor-Authentifizierung:
- Einmalcodes per E-Mail
- Einmalcodes per SMS
- TAN-Generator-Apps
- Bestätigungen per App
- QR-Codes
- Fingerabdrücke
- Retinascans
In jedem Fall handelt es sich um die 2FA, da hierbei 2 Faktoren nötig sind, um Zugriff zu erhalten. Übrigens gilt auch die klassische Kombination zwischen EC-Karte und PIN als 2FA.
Beim Bundensamt für Sicherheit in der Informationstechnik finden Sie weitere Informationen zum Thema
Sicherheit durch 2FA bei Fortytools
Auch Fortytools bietet zusätzliche Sicherheit für Ihre Daten per Zwei-Faktor-Authentifizierung. Die 2FA kann in den Einstellungen unter "Benutzerinfo" für den Login in Ihr Fortytools-Kundenkonto aktiviert werden. Die Aktivierung wird in jedem Fall empfohlen. So werden Sie direkt über Zugriffe informiert und müssen diese dann bestätigen. Sie können entweder eine Code-Liste (Tan-Liste) nutzen oder eine Authenticator App, zum Beispiel von Google für Iphone oder Android. So sind die Daten Ihres Unternehmens, Ihrer Mitarbeitenden und Kund:innen optimal vor fremden Zugriffen geschützt.
Eine detaillierte Anleitung zur Aktivierung der 2FA bei Fortytools finden Sie hier.